21Februar
2020

Heute und Gestern—Wildlife Foundation Thailand

Die Fotos kommen hier erst später. Sitze gerade am Strand bei 32 Grad und es weht ein Wind der es hier gut aushalten lässt. Aber mir fehlt meine Ela. Mal abschalten, jo. Mal alleine was machen, jo. Aber jeden Tag das tun was man möchte ohne Partner ist echt, na ja... doch doof. Es kreisen viele Gedanken über dieses und jenes, aber irgendwie möchte man das auch jemanden erzählen. Nun habe ich in meinem kleinen Hotel wirklich tolle Menschen, also die dort arbeiten. Mit der Chefin rede ich fast jeden Abend über dieses und jenes. Sie hat auch mal in Deutschland eine Zeitlang gewohnt und deshalb haben wir gute Gespräche. Heute habe ich für den Strand ein Picknick zurecht gemacht bekommen und heute Abend wollen sie für mich kochen....läuft. Für die Herren, ja die wissen das ich verheiratet bin und habe auch Fotos gezeigt 😎😁. So nun zu gestern Vormittag und Nachmittag. Ich habe mir eine Tour zu den Wildlife Foundation gebucht. Hier werden misshandelte Tiere aufgenommen bzw. die Organisation rettet diese Tiere auch direkt aus Gefangenschaften etc. Ein riesiges Areal was ein bisschen aussah wie Jurassic Park (ohne Touristennepp). Die Tiere dort haben alle ein furchtbares Schicksal hinter sich. Bären wurden als Haustiere gehalten, weil sie als Welpe aussehen wie Hunde. Deshalb nennt man sie auch Dogbears😔 Elefanten die 30-40 Jahre JEDEN Tag gearbeitet haben. Elefanten haben normalerweise einen runden noch oben gewölbten Rücken. Alle diese Elefant hatten meist das Gegenteil, weil Jahrelang Touristen auf ihnen geritten sind. Affen wurde in winzigen Käfigen gehalten und an die Kette gelegt. Es gibt dort Gibbons die eine normale Umzeunung haben weil sie nicht wissen wie sie klettern sollen. Sie laufen nur🤨😕. Vieles ist in Thailand mittlerweile verboten. Elefanten werden nicht mehr für die Arbeit eingesetzt und dienen auch nicht mehr dem Königshaus. Damals wurden sie sogar im Krieg eingesetzt. Zwar wurden sie hoch geschätzt, denn wenn ein König oder dessen Elefant getötet worden ist, galt der Krieg als verloren. Na dann...

Dort hat man uns viel erzählt und den Tieren geht es jetzt gut. Den Elefanten kann man es regelrecht ansehen. Keiner reitet mehr drauf und wir durften sie füttern und waschen. Wöchentlich kommen teilweise hunderte Tiere dazu. Tausende im Jahr. Ich kann es beileibe nicht gutheißen im Urlaub die Tiere damit zu quälen. Auch wenn die Kinder dann nörgeln oder es ja schon immer so war. Macht es nicht! Weder Kamele, Pferde auf Jahrmärkten. Sich mit Tieren fotografieren zu lassen ist ein Horror für die Tierwelt. Übrigens mögen es Elefanten nicht an der Nase gestreichelt zu werden. So genug Schicksalsbericht. Sagt es anderen wenn sie begeistert von ihrem Ausritt berichten, wie schlecht es ist. www.wfft.org

nun werde ich mich mal meinem Picknick widmen und die Sonne geniessen. Danach eine Massage und ein schönes Essen. Bis bald

Ein paar Fotos kommen dann noch